Seit September gibt es exklusiv im Grand Casino Baden das neue Kartenspiel Black James.
Das Kartenspiel Black James wird ausschliesslich im Grand Casino Baden angeboten und sonst nirgendwo auf der Welt. Lernen kann es jeder in 60 Sekunden. Die Croupiers geben gerne eine Einführung. Grundregel ist: der Spieler soll mehr Karten ziehen können als die Bank. Aber: er muss jeweils voraussagen, ob seine Karte höher oder tiefer ist als diejenige der Bank. Erweist sich die Prognose als falsch, fällt er raus. Auf diese Weise können pro Runde bis zu fünf Karten gespielt werden. Gewinnt der Spieler, erhält er den doppelten Einsatz. «Der Hausvorteil liegt mit 2% deutlich unter demjenigen von Roulette (2,7%)», sagt Projektleiter und Chief Gaming Officer Patrick Konzack. Dank seiner Initiative hat Black James überhaupt Einzug in das Grand Casino Baden gefunden. Vor knapp drei Jahren verletze er sich beim Fussball. Und fand während der Physiotherapie bei Medizinstudent Sissimos Livas aus Baden heraus, dass dieser an einem neuen Spiel herumtüftelte. «Ich fand seine Idee gut und schlug sie dem CEO von der Casino-Gruppe, Detlef Brose, vor.» Schnell war man sich einig: die Spielerfindung hatte Potenzial. Bis zum Einzug ins Grand Casino Baden mussten allerdings noch Berechnungen gemacht und die Bewilligung der eidgenössischen Spielbank eingeholt werden. Ein Prozess, der sich oft als aufwändig gestaltet. Mitte September 2017 war es dann soweit: Black James konnte erstmals an den Badener Spieltischen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Auch Carol de Marmels, Dozentin für Wirtschaftsstatistik an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, freute sich. Denn sie hatte einen wesentlichen Teil zur Entwicklung des Spiels beigetragen. Zudem haben zwei vietnamesische Studentinnen an der FHNW ihre Bachelorarbeit über Black James geschrieben. Man darf gespannt sein, wie das Ganze beim Publikum ankommt.
ub